Warmwasser mit der Energie der Sonne wirtschaftlich selbst erzeugen und Energiekosten senken

Was ist Solarthermie?

Solarthermie bezeichnet die Nutzung der Sonnen-Energie zur Bereitstellung von Heizungs- und Warmwasser. Mithilfe von Solarkollektoren kann jedes Haus, das über eine Süd- oder Südwest ausgerichtete Dachfläche verfügt, das enorme Energiepotenzial der Sonne nutzen und unabhängiger von fossilen Brennstoffen werden.

Warum Solarthermie?

Solarthermische Anlagen können den Energieverbrauch von Privathaushalten signifikant reduzieren, die Umwelt durch die Vermeidung von klimaschädlichem CO2-Ausstoß schonen und die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen vorantreiben. Durch die von der Bundesregierung angestrebte Energiewende wurden zum einen attraktive Förderprogramme für solarthermische Anlagen veranschlagt.

Der Systemnutzungsgrad einer Solarthermieanlage mit einem Flachkollektor beträgt mindestens 35 %. Etwa 20 % der durch die Sonnenstrahlung eingebrachten Energie gehen durch optische Verluste verloren, weitere 45 % durch Wärmeverluste am Kollektor selbst, im Solarkreis sowie im Speicher und im Verteilungssystem. Für den resultierenden Energieertrag einer Solarthermieanlage ist jedoch eine Vielzahl von Einflussfaktoren entscheidend. Regionale Sonneneinstrahlung, Neigungswinkel und Ausrichtung des Dachs sowie Warmwasserverbrauch und Anlagenregelung sind wesentliche Parameter.

Typischerweise beträgt der solare Deckungsgrad von Solarthermieanlagen zur Warmwasserbereitung etwa 50 %.

Die Vorteile solarthermischer Anlagen auf einen Blick

• Signifikante Reduzierung der Energiekosten
• Mehr Unabhängigkeit von der Preisentwicklung fossiler Brennstoffe
• Vermeidung von klimaschädlichem CO2-Ausstoß
• Ideale Kombinationsmöglichkeiten mit Brennwerttechnik
• Staatliche Zuschüsse und zinsgünstige Kredite
• Preiswerte Erfüllung des EEWärmeG